Rio

31.10.2018

Ein fast perfekter Tag?

Mit 9 Uhr eine sehr moderate Startzeit bei traumhaftem Wetter.

Sonnenschein und schon 25 Grad!

Auf geht es, entlang der Strände Copacabana und Leme in Richtung Zuckerhut!

Er zieht uns magisch an, dieser 396m hohe Glockenberg…

Seit 1913 fährt ein Seilbahn in 2 Etappen hoch auf die Spitze

Der Blick von hier auf die Stadt, traumhaft!

Man sieht alles, Strände, Hafen, Christus ….

Es ist angerichtet, die Feuerzangenbowle kann kommen. Hoffentlich macht LATAM kein Ärger wegen des Gepäcks, ich könnte leichtes Übergepäck haben ?….

Aber diese Aussicht reicht nicht!

Es muss mehr sein!

Und dieses 30 minütige Erlebnis ist wirklich unbezahlbar aber doch überraschend erschwinglich!

Es geht die Strände Leblon, Ipanema, Copacabana entlang und wieder diese magische Anziehungskraft…

Von da aus in Richtung Corcovado Hügel mit der Christus Statue

Die Träume diese Nacht sind vorprogrammiert!

Für ein halbes Stündchen an die Copacabana und in die Fluten stürzen, ähnlich wie gestern, sehr tolle Wellen!

Beim raus kommen aus dem Wasser fliegt mir ein Fußball entgegen, ja, gespielt wird hier überall…

Gekonnt und gezielt schieße ich den Ball zurück und ernte Applaus ?

Danke Frank und Papa!

Als ich auf meinem Handtuch liege um etwas zu trocknen geht ein Strandverkäufer mit sehr gut aussehenden Caipirinhas vorbei…

Ich bereue es seeeeeeehr kein Geld mit an den Strand genommen zu haben….

Das macht ihn leider zum nur fast perfekten Tag ?

Aber am Abend gibt es die Entschädigung….

Auf nach Rio

30.10.2018

Auf geht‘s!

Endlich mal ein Direktflug! 2 Stunden über den Wolken…

In Mitten einer indischen Reisegruppe… es schnarcht, hustet, redet laut, es werden ständig und willkürlich Plätze getauscht, Dinge unter den Sitz geworfen, das Gepäckfach geöffnet, geschlossen, geöffnet, geschlossen…. die mitgebrachten Snacks über alle Sitzreihen verteilt, einzelne Nüsse wandern durch mehrere Hände bevor sie bei der hungrigen Person ankommen….

Zum Glück dauert der Flug nur 2 Stunden und ich habe einen Fensterplatz, denn ich sitze wirklich mitten drin!

Es handelt sich hierbei übrigens nicht um eine Jugendgruppe, dies sind alles erwachsene Menschen…

Der Blick aus dem Fenster entschädigt aber….

auch wenn aktuell Niedrigwasser ist, wir haben Ende der Trockenzeit…. es sieht schön aus!

Rio zeigt sich aus der Luft bunt und gut bebaut

Endlich da, führt der 1. Weg wohl wohin?

RICHTIG! An die Copacabana mit dem Zuckerhut im Hintergrund..

Und natürlich rein ins Wasser! Die Wellen sind ein Traum! Sie hauen einen richtig aus den Latschen! Das macht Spaß! Es ist anstrengend und erfordert Koordinationsvermögen damit man nicht irgendwann unbekleidet aus den Fluten auftaucht. ?

Den ein oder anderen Caipirinha habe ich mir heute redlich verdient!?

Iguazú – die argentinische Seite

29.10.2018

Früh geht es wieder los… 7 Uhr…

Das hat einen Vorteil, wir sind um 8 bei Parköffnung schon da. Das heißt in Brasilien aus und in Argentinien eingereist. Ein neuer Stempel im Pass!

Im Park geht es erstmal mit einem Bimmelbähnchen weiter rein, zu den verschiedenen Startpunkten für die einzelnen Spaziergänge. Insgesamt gibt es 25km Weg zu begehen.

Brasilien hat die Aussicht, Argentinien die Fälle…

Dies ist auch so zu unterschreiben, nur Aussicht gibt es hier auch zur Genüge. Die Speicherkarte hat genug zu tuen.

Zu erst geht es zum Teufelsschlund… dem größten der Wasserfälle mit einer Fallhöhe von 80m und einem Durchmesser von 150m.

Schon beim Annähern kann der Gedanke „so stelle ich mir Hölle vor“ nicht mehr verdrängt werden. Es ist ohrenbetäubend laut, weithin ist eine Gichtwolke zu sehen und ein Loch scheint Unmengen von Wasser zu verschlingen.

Gigantisch!

Man wird nass, ist aber einfach nur fasziniert!

Das Wasser scheint alles mit zu reißen!

Nur weil noch ein volles Programm wartet geht es weiter… die Wassermassen sind zu fesselnd!

1,9 Millionen Liter fließen aktuell pro Sekunde die gesamten Fälle hinab. Und das ist noch nicht einmal viel…?

Um jede Ecke gibt es was neues zu sehen!

Tierische Begleiter gibt es auch, sie laufen hier zur Genüge rum, sind vorwitzig und neugierig. Einen Rucksack nicht auf den Boden stellen, sonst ist der danach entweder schwerer, oder leichter…

Da kuschelt er mit dem Baum, als könnte er kein Wässerchen trüben, der Nasenbär. Aber er ist auch zu putzig!

Am Mittag gibt es auch ein Speedboot, das kennen wir ja schon…

Nur haben wir bis dato keine Dry bag für unsere Rucksäcke bekommen und eine Regenjacke mussten wir auch nicht anziehen, ebenso war eine Schwimmweste nicht von Nöten. Für meine Kamera habe ich mir einen Regenschutz gebastelt, auf diese Fotos will ich nicht verzichten!

Ich weiß, ich bin nicht ganz normal.

Warum ich eine Regenjacke an habe, erklärt sich für mich im Nachhinein nicht mehr.

Hinein ins Vergnügen!

Es fängt harmlos an, aber dann

Vorwärts rein, rückwärts und weil es so schön ist das ganze noch einmal…

Das Wasser steht im Ärmel der Regenjacke kommt am Hals in großen Mengen hinein… ich bin an gesamten Körper nass bis auf die Haut als ich wieder aussteige…

Pech gehabt… oder? Trocken zu bleiben wäre auch irgendwie blöd gewesen!

Es hat riesigen Spaß gemacht! Ich bin ja nicht aus Zucker!

Meiner Kamerea ist es da besser ergangen, sie habe ich besser geschützt. Trotzdem gibt es auch für sie irgendwann mal einen schönen Regenmantel.

Er hatte auch einen schönen Tag!

Das Wetter war perfekt, das Wasser nicht zu kalt und gesehen habe ich mehr als ich verarbeiten kann.

Der Tag war traumhaft beeindruckend!

Der, den Tag abschließende, Caipirinha ist der bislang schönste, er schafft es in die Top 5…

Auf nach Foz de Iguazú

27.10.2018

Um 23:30 geht es mal wieder los in Richtung Flughafen…

Ciuaba ist ein süßer kleiner Flughafen, von dem jede Stunde 1 bis 2 Flüge gehen, nur nicht zwischen 14 und 17 Uhr.

Nachtflugverbot kennt man hier nicht, aber die Mittagsruhe.

Bei so wenig Flügen hat das Sicherheitspersonal auch Zeit, gründlich vor zu gehen. Es werden Rucksäcke ausgepackt und alle Teile einzeln durch den Scanner geschickt, an Wasserflaschen wird gerochen ob auch wirklich nur Wasser drin ist. In Südamerika gibt es keine Flüssigkeitsbeschränkungen fürs Handgepäck, ebenso dürfen Messer bis zu einer bestimmten Länge mitgeführt werden, was aber auch hier verboten ist, sind Schusswaffen und Sprengstoffe…

Von diesen Untersuchungen bleibe ich verschont, überraschenderweise!

Ich bekomme eine andere Spezialbehandlung!

Es ist mal wieder soweit! Da es ja schon an ein Wunder grenzte, dass ich bei den bisher 4 Kontrollen ohne Auffälligkeiten durch gekommen bin, wurde es halt wieder Zeit.

Wie hatte ich das vermisst!!!!!!!!

Und sie sind gründlich!

Besondere Aufmerksamkeit verlangt meine Brille, die mal wieder durchleuchtet wird, 2 mal!

Ebenso meine Birkenstock Sandalen, alles sehr spannend.

Nur sehe ich nicht viel davon und muss nahezu blind erneut durch den Detektor laufen.

Bei der anschließenden Metalldetektor Prozedur piepten nicht die üblichen Stellen, sondern mein Hinterkopf…

Das erklärt vielleicht warum ich auf dem Flug dann Mühe habe den Kopf gerade zu halten ??

Es geht mal wieder mit Zwischenstopp in São Paulo weiter, dieses Mal nach Iguazú.

Es ist auch ein anderer Flughafen in São Paulo, man hat das Gefühl man landet mitten in der Stadt…

In Foz de Iguszú gelandet geht es zum Hotel, durch die Stadt, die ich deutlich keiner erwartet hatte.

Foz de Iguazú ist keine schöne Stadt, zumindest der Teil, den ich gesehen habe. Ich habe das Gefühl, in einer US amerikanischen schrabbeligen Kleinstadt gelandet zu sein.

Da wir früh da sind, gibt es einen Ausflug zum binationalen Itaipú Wasserkraftwerk.

Beeindruckend was uns da so erwartet…

Wenn es doch wenigstens tropfen würde…

nicht ein Tropfen kommt raus ?

Ein gigantisches Bauwerk ist es schon, dem viel geopfert wurde und Brasilien 1/4 und Paraguy 1/6 des Landes—Strombedarfs liefert…

Morgen sind Wahlen in Brasilien… Bolsonaro ist hier allgegenwärtig. Was vor 2 Wochen in Salvador noch eine Art Samba Veranstaltung war, äußert sich hier (ungefragt?) indem riesige Wahl Aufkleber aufs Auto geklebt werden.

Feuerwerg/Geböllert zu jeder Tages- und Nachtzeit … Brasilien wählt und jeder muss hin… Wahlpflicht!

Unser Programm startet daher morgen erst um 10 Uhr… Ausschlafen… was ist das?

Der heutige Caipirinha, ein ordentlicher ?

Pantanal… Von kleinen und grossen Tiere

26.10.2028

heute ist der Tag der Tiere…

Es beginnt hoch zu Ross

ich sehe deutich entspannter aus als ich mich fühle….

zu Beginn sehr unwohl!

mein Pferd heisst Famoso, nachdem er sich erleichtert und geäpfelt hat, gehen wir los…

Es ist warm und nach gut 80min. Geschaukel,tut mir der Po sooooo weh das es direkt in den Pool geht!

Zu hören sind sie den ganzen Tag, in einer unvorstellbaren Lautstärke, aber finden….

Grün in grün, das ist etwas schwieriger!

Wellensittich

Mango ist so lecker ?

Mit dem Trecker geht es zur nächsten Entdeckungstour…

Zu den Kapuziner Äffchen

Auf einen Aussichtsturm

Umarme einen Baum, aber lass ihn bitte leben!

und dann sind sie endlich da, die Wasserschweine ?

Ist das größte Nagetier der Welt nicht einfach putzig?

Dieser Anblick lässt die heutige Mosquito Plage fast in den Hintergrund treten…als ich wieder im Zimmer bin sehe ich lustig aus… nennt mich ? Mitten auf der Stirn prangt ein netter Stich und noch weitere 6 im Gesamten Gesicht verteilt… etwas abgewandelt ginge auch das tapfere Schneiderlein…

zum Glück übertragen sie keine Malaria o.ä…..

Der Tag endet mit dem üblichen Caipirinha und gaaaaaaaaanz viel Insekten Gewimmel!

Pantanal

25.10.2018

Und wieder früh raus, nicht so früh wie sonst, aber um 8 Uhr ist Abmarsch… sonst wird es zu heiß!

Lustig sieht man halt schon aus

Und es ist heiß! Auch schon um 8 Uhr morgens …

32Grad bei über 90% Luftfeuchtigkeit ???

wir sehen einiges

Blattschneideameisen, man muss auch mal auf den Boden schauen
Aber auch in die Bäume
Nandu

Das Highlight des Vormittags

Aras

Es juckt. ?

Die Mittagspause wird in der Hängematte zugebracht, für etwas anderes ist es einfach zu warm!

Nach ausreichend Freizeit geht es wieder los, mit dem Bötchen in eine „Lagune“

Auf dem Weg dahin begegnet uns so Allerlei

Und versperrt uns den Weg
Wir sind halt auf einer Rinder Farm (Mutter mit Kind)
Webervögel Nester

Vom Bötchen über den Steg zu den

Brüllaffen

Weibchen
Männchen

und zum Jabiru Storch und seinem Nest

Zurück geht es bei Weltuntergangsstimmung…

Es beginnt tatsächlich noch zu regnen… aber nur schwach

Der Tag heute endet ohne Caipi ?

Ab ins Pantanal

24.10. 2018

Wieder ein Nachtflug mit Zwischenlandung, wieder kaum Schlaf…

Der Bus braucht eher 3 Stunden

In Ciuabà angekommen geht es mit dem Bus weiter ins Pantanal, dem großen Feuchtgebiet im mittleren Südwesten Brasiliens

Kaimane wohin das Auge reicht….

wir befinden uns aber auch auf einer Rinder Farm und da wird heute geimpft

Erste Eindrücke… gesammelt in langen Klamotten, eingenebelt in Anti Brumm

Zier Ananas

Der abendlich Caipirinha darf nicht fehlen

Vom Amazonas nach Manaus

23.10.2018

Heute heißt es wieder Früh aufstehen, wir kämen ja auch sonst aus der Übung!

5:30 legt das Boot ab, es geht zum Sonnenaufgang über dem Amazonas.

Nach dem Frühstück geht es zurück nach Manaus.

Raus aus der Region in der man gefühlt 100 mal am Tag duschen will und es mindestens 4 mal auch macht ? Wasser gibt es zum Glück genug!

Manaus erreichen wir auf dem gleichen Weg wie hin.

Es geht zu einer Stadtrundfahrt

Mit Besuch der Markthallen, soetwas fasziniert mich immer wieder!

Knofi

Mango

Nachschub für den Caipirinha

Limetten

Smoothies im Plastikbeutel an der Straßenecke

Weiter zu Fisch und Fleisch

Das ist Fisch! Filets aufgerollt

Aber auch alltägliches gibt es, Handfeger und Schaufel etwa.

Auf der Straße

Weiter geht es zum berühmten Teatro Amazonas, das imposante Opernhaus in Manaus

Straßenbilder

Boa noite Manaus

Der Tag war lang und ereignisreiche!

Mitternacht geht es weiter……

Amazonas Gebiet

22.10.2018

Heute beginnt der Tag mit einem lehrreichen Spaziergang durch den Primärwald mit allerlei Wissenswertem über Medizinal Pflanzen.

Das was hängen bleibt ist das unwahrscheinliche Grün!

Sowie die Begegnung mit der Vogelspinne

Ja, wo ist sie denn?

Termiten bauen hier in den Bäumen, da sie so bei Überschwemmungen überleben.

Nach dem doch anstrengenden Spaziergang geht es zum Abkühlen ins Wasser

Nachmittags geht es dann zum Delfine beobachten…

ich habe sie gesehen, auch die rosafarbenen …

zwar nur die Rückenflosse und vor die Linse sind sie mir auch nicht gekommen, aber ich habe sie gesehen!

Beim Piranha Angeln war ich erfolgreicher!

Der Schmetterling war auch da